Jack Russell Mischling als Alternative zum reinrassigen Jack Russell
Jack Russell Mix (2)
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Jack Russell Mischling
Ein Jack Russell Mix ist kein reinrassiger Hund, sondern ein Mischling. Wie bei allen Mischlingshunden ist es wichtig, das andere Elternteil zu kennen, um einschätzen zu können, wie groß der Hund werden kann und welche charakterlichen Einflüsse von der anderen Hunderasse einfließen.
Grundsätzlich kann man sagen, dass es Hunderassen mit mehr oder weniger ausgeprägtem Hütetrieb, Jagdtrieb oder Schutztrieb gibt.
Jede Hunderasse hat ihre ganz speziellen charakterlichen Ausprägungen und körperlichen Merkmale. Der Jack Russell Terrier ist ein Hund, der speziell dafür gezüchtet wurde, beispielsweise Ratten und Dachse aufzuspüren, zu jagen und zu töten.
Das setzt eine starke autonome Persönlichkeit voraus, denn wenn der Jack Russell sich auf der Jagd befindet, hat der Mensch keinen Einfluss mehr darauf. Der Jack Russell entwickelt individuell und unabhängig Eigeninitiative. Wenn ein solch starker Hundecharakter sich mit einer anderen Hunderasse paart, wird mit großer Wahrscheinlichkeit der starke Wille und die Eigenständigkeit des Jack Russell auch im Charakter des Welpen erkennbar sein. Seine Agilität, sein Bewegungsdrang und seine Intelligenz – auch der Hang zur Dominanz – sind latent vorhanden.
Wieso gibt es Jack Russell Mischlinge?
Häufig sind kleine Jack Russel Mischlinge das Ergebnis einer zufälligen bzw. ungewollten Verpaarung. Die Halter haben nicht aufgepasst und kurze Zeit später ist ein Wurf Mischlingskinder da. Dies kann durchaus riskant sein, besonders, wenn eine kleine Jack Russel Hündin sich mit einem Vertreter einer viel größeren Rasse gepaart hat. Die Welpen könnten sehr groß werden und es kann zu Komplikationen während der Trächtigkeit oder Geburt kommen. Häufig werden die Welpen dann verfrüht und per Kaiserschnitt geboren.
Sollte es sich um eine geplante Kreuzung zweier Rassen handeln, werdem in der Regel nur Hunde verpaart, die hinsichtlich Größe und Gewicht zueinander passen und dabei nur unwesentliche Unterschiede aufweisen.
Ist der Deckakt gewollt, sollen auf die Nachfahren meist bestimmte Eigenschaften der Elterntiere übergehen. Beispielsweise könnte ein weniger starker Jagdtrieb bei den Welpen gewünscht sein. Dies kann erreicht werden, wenn der Jack Russell mit einem reinen Gesellschaftshund gekreuzt wird. Die Betonung liegt hier auf “kann”, denn nicht immer sind solche Zuchtbemühungen von Erfolg gekrönt. Auch Fellbeschaffenheit oder eine besondere Fellfarbe oder Zeichnung sind oft ein begehrtes Zuchtziel
Jack Russell plus Dackel – ein charmanter Dickkopf (Jackshund)
Ist der andere Elternteil des Welpen auch ein Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb – wie beispielsweise bei einem Dackel – wird der entstehende Jack Russell Mischling eine nicht genau voraussehbare körperliche Konstitution haben – eben mehr oder weniger Terrier oder Dackel – ganz klar aber eine ähnliche charakterliche Prägung: eigeninitiativ bis starrköpfig, aktiv und bewegungsfreudig. Der Dackel bringt zusätzlich ein, dass er dem Menschen sehr zugewandt, treu und verschmust ist.
Jack Russell und Beagle – liebenswürdig, gesellig und agil (Jack-A-Bee)
Ein Jack Russell Mischling, an dem ein Beagle beteiligt ist, braucht auch viel Bewegung und Auslauf. Das fröhliche und gesellige Wesen des Beagles, der dem Menschen sehr zugetan ist, kann sich durchaus als Bereicherung in einem solchen Mischlingshund zeigen. Durch das eher kompaktere Erscheinungsbild des Beagles kann es sein, dass diese Jack Russell Mix Welpen größer werden als ein reinrassiger Jack Russell. Dem Beagle wird ein eher sanftes Gemüt nachgesagt – das kann sich ausgleichend im Charakter dieses Mischlingswelpen auswirken.
Die Verbindung von Cocker Spaniel und Jack Russell (Cocker Jack)
Die Eigenschaften dieser beiden Hunderassen vereint, lassen einen freundlich interessierten, sanften Mischlingshund mit ausgeprägtem Spieltrieb und Bewegungsdrang erwarten – einen Familienhund, der auch Freude daran hat, seinen Menschen beim Sport zu begleiten. Die Eigenschaften des Cockers federn die doch recht ausgeprägten Eigenwilligkeiten des Jack Russell angenehm ab – aber sichergehen kannst Du auch dabei nicht. Es gibt keine Garantien dafür, welche Eigenschaften der Elterntiere sich im Mischlingswelpen wiederfinden.
Welche Jack Russell Mischlinge gibt es sonst noch?
- Jack-Chi = Jack Russell + Chihuahua
- Border Jack = Jack Russell + Border Collie
- Jug = Jack Russell + Mops (engl. Pug)
- French Bull Jack = Jack Russell + Französische Bulldogge
- Minnie Jack = Jack Russell + Zwergpinscher (engl. Miniature Pinscher)
- Jack-A-Ranian = Jack Russell + Spitz (engl. Pomeranian )
- Jack-A-Poo = Jack Russell + Pudel (engl. Poodle)
- Jackie-Bichon = Jack Russell + Bichon Frise
- Jacairn = Jack Russell + Cairn Terrier
Was ist ein Designerhund?
Ein Hybridhund bezeichnet Welpen, die aus reinrassigen Elterntieren unterschiedlicher Rassen hervorgegangen sind. Wurden die beiden Vierbeiner bewusst miteinander kombiniert, um einen besonderen oder neuen Typ Hund zu kreieren, dann ist oft die Rede von Designerhunden.
Im Endeffekt ist jede heute anerkannte Rasse das Resultat von Verpaarungen unterschiedlicher Hunderassen. Es dauert allerdings viele Jahre und Generationen, bis sich gewünschte Merkmale und Charaktereigenschaften bei den Welpen etablieren und diese auch stets weitervererbt werden. Erst wenn sich ein bestimmter Typ herauskristallisiert kann ein Rassestandard aufgestellt werden. Dieser ist eine wichtige Voraussetzung, wenn die neue Rasse später einmal Anerkennung erhalten soll.
Im Gegensatz zum Designerhund gibt es beim normalen Mischling keinerlei Ansprüche an Aussehen oder Wesen. Ein Mix ist dann einfach das zufällige Ergebnis von zwei ungewollt miteinander gekreuzten reinrassigen Elterntieren. Oft werden als Mischlinge allerdings solche Hunde betitelt, die drei oder mehr Rassen in sich vereinen. Also beispielsweise war ein Elternteil ein Jack Russell und das andere ebenfalls ein Mix.
Wichtig:
Weder Designerhunde, noch Mischlinge erhalten Papiere, selbst wenn die Eltern welche besitzen.
Kann immer alles vorhergesagt werden?
Natürlich gibt es keine allgemeingültigen Aussagen, welche Eigenschaften und Fähigkeiten ein Hund einer bestimmten Rasse besitzt – vielmehr trägt der Mensch, den der Hund als Leittier ansieht, durch sein Verhalten und seine Erziehung maßgeblich dazu bei, welche Eigenschaften später beim erwachsenen Hund im Vordergrund stehen.
Jeder Hund ist eine ganz eigene Persönlichkeit. Und so können sich in einem Mischlingshund viele Aspekte zusammenfinden, die einander ausgleichen, sich aber u. U. auch gegenseitig verstärken. In der Regel sagt man, Mischlingshunde seien freundlich und anhänglich und dem Menschen, mit dem sie leben, treu ergeben.
Ist mein Jack Russell Mix gesünder als ein reinrassiger Hund?
Dies trifft tatsächlich häufig auf Hybride der ersten Generation zu, welche in der Fachsprache als F1-Generation bezeichnet wird. Sie haben den Vorteil des Heterosis-Effekts. Dies bedeutet sie sind leistungsfähiger als die jeweilige reinrassigen Elterngenerationen und weniger krankheitsanfällig. Vermehren sich diese Hunde der F1-Generation, verliert sich dieser Effekt aber sehr schnell wieder.
Normale Mischlinge sind demnach nicht häufiger oder seltener zu Gast beim Arzt, als reinrassige Vierbeiner. Sie haben zwar einen größeren Genpool, aber es können trotzdem Erbkrankheiten beider Rassen in ihnen schlummern und zutage treten.
Die Veterinärmedizinische Universität Wien hat die geläufige Meinung “Mischlinge sind gesünder” nicht bestätigen können. Untersuchungen dazu wurden vom Institut für Tierzucht und Genetik vorgenommen. Auch die Tierärztliche Hochschule Hannover konnte dieses Vorurteil nicht bestätigen.
Gibt es beim Kauf eines Jack Russell Mischlingshundes besondere Risiken?
Jeder Hund ist ein ganz einzigartiges Tier mit individuellen Eigenschaften. Die „Chemie“ muss stimmen zwischen Mensch und Hund. Das ist bei einem Mischling nicht anders als beim Kauf eines reinrassigen Hundes. Du solltest Dir – wenn möglich – Informationen über beide Elterntiere verschaffen – über die Größe und natürlich die charakterlichen Eigenschaften, damit Du Anhaltspunkte für eine Einschätzung der Entwicklung hast, die der tapsige Welpen vollziehen wird, den Du Dir da in Haus holst.
Bei reinrassigen Hunden ist zudem eine größere Klarheit bezüglich der Merkmale zu erwarten, Du kannst Dir die entsprechen Informationen im besten Falle direkt beim Züchter einholen. Beim Kauf eines Jack Russell Mix hingegen kannst Du nicht wissen, welche Eigenschaften sich einmal als dominant erweisen. Dasselbe gilt auch für die Einschätzung des Risikos eventueller Erbkrankheiten, vor deren Auftreten auch ein Mischlingshund nicht gefeit ist. Mischlingshunde sind jedoch manchmal gesundheitlich ein wenig robuster als Rassehunde, deren Konstitution häufig darunter leidet, dass sie überzüchtet sind. Es ist also in jedem Fall ratsam, sich vor dem Kauf möglichst umfassend über die Eltern und deren Herkunft und gesundheitliche Dispositionen zu informieren.
Leben kleine Kinder in Deinem Haushalt, solltest Du besonderes Augenmerk auf die evtl. zu erwartenden Eigenschaften Deines Mischlingswelpen legen – ein Hund mit ausgeprägtem Schutztrieb, oder ein schnell zuschnappender Jagdhund kann für ein kleines Kind manchmal unangenehm werden, bis es lernt, damit umzugehen. Ein friedlich-freundlicher Hütehundecharakter hingegen wird die Aktionen kleiner Kinder mit freundlicher Gelassenheit hinnehmen und dem Kind ein liebevoller Freund sein.
Hallo zusammen!!!
Wir haben seit drei Jahren einen Jackrussell Mops mischling.. und es ist ziemlich schwer bei uns.. wir haben Kinder und wenn sie Besuch bekommen, dann dreht unser Hund förmlich durch. Möchte jedesmal unsere Gäste beißen, und lässt sich nicht abrufen.. wenn wir draußen spazieren gehen, dann werden alle anderen Hunde so doll angebellt, dass er schon keine Stimme hat.. sind seit zwei Jahren in der hundeschule, machen sogar als es noch erlaubt war Einzelunterricht bei unserer Trainerin …. ich weiß uns nicht mehr zu helfen.. wir lieben ihn ganz doll, aber ich weiß nicht wie wir unseren Alltag verbessern können. Es wird alles und jeder angebellt. wenn er anfängt ist er nicht mehr zu stoppen.. habt ihr irgendwelche Ratschläge?? Danke im Voraus
Noch ein paar Tipps zur Leinenaggression:
– Auf ein gute sitzendes Geschirr/Halsband achten.
– Nicht an zu kurzer Leine führen, damit Kommunikation mit anderen Artgenossen möglich ist (auf Distanz versteht sich, wie z.B. Bogen laufen etc.). 2-3 Meter wären gut.
– Maulkorb verhindert schnappen/beißen und Du bist entspannter, da nichts passieren kann. Bist Du entspannt, überträgt sich dass auch oft auf den Vierbeiner.
– Bei Hundebegegnungen wenn möglich die Straßenseite wechseln oder einen Bogen laufen.
– Du gehst zwischen Deinem und dem anderen Hund, bist also quasi ein „Puffer“. So gibst Du dem Hund außerdem zu verstehen, dass Du die Situation regelst.
Bestenfalls sollte Dein Jackie-Mix immer neben oder etwas hinter Dir laufen. Also unbedingt allgemein an der Leinenführigkeit arbeiten.
Du kannst ihm auch mithilfe Deiner Beine die Sicht zum anderen Vierbeiner versperren.
– Werde nicht laut, wenn er sich in die Leine wirft. Schreien verstärkt ihn in seinem Verhalten.
– Sexuell motivierte Aggression könnte mit einer Kastration unterbunden werden. Hier bitte einen Tierarzt zurate ziehen.
– Dein Hund ist kurz davor aggressiv zu werden oder ist es schon? Umdrehen, weggehen, Hund ignorieren. Wirf keinen Blick zurück zum Hund, sondern marschiere einfach weiter. Dies kannst Du mit einem Befehl, wie „Lets go!“ o.Ä. verknüpfen.
– Lenke den Hund mit seinen Lieblingsleckerlis ab. Eine Hundebegegnung ist unausweichlich? So lange Leckerlis zustecken, bis ihr am anderen Hund (oder er an Euch) vorbeigelaufen ist.
– Hundebegegnungen von „Pfui!“ zu „Hui!“ umlenken. Hund sitz machen lassen, wenn er einen Artgenossen sichtet. Leckerli, wenn er ruhig bleibt. Auf Individualdistanz achten und diese immer weiter verkleinern. Fängt er an Theater zu machen, wieder ein wenig auf Abstand gehen. Am besten mit jemandem üben, der ebenfalls einen Hund hat. Ziel: Der Hund soll Begegnungen als etwas Positives empfinden.
– Hundetrainer hinzuziehen!
Viel Erfolg!
Hallo zusammen!!!
Wir haben seit drei Jahren einen Jackrussell Mops mischling.. und es ist ziemlich schwer bei uns.. wir haben Kinder und wenn sie Besuch bekommen, dann dreht unser Hund förmlich durch. Möchte jedesmal unsere Gäste beißen, und lässt sich nicht abrufen.. wenn wir draußen spazieren gehen, dann werden alle anderen Hunde so doll angebellt, dass er schon keine Stimme hat.. sind seit zwei Jahren in der hundeschule, machen sogar als es noch erlaubt war Einzelunterricht bei unserer Trainerin …. ich weiß uns nicht mehr zu helfen.. wir lieben ihn ganz doll, aber ich weiß nicht wie wir unseren Alltag verbessern können. Es wird alles und jeder angebellt. wenn er anfängt ist er nicht mehr zu stoppen.. habt ihr irgendwelche Ratschläge?? Danke im Voraus
Hallo Ula!
Leinenaggression kann aus unterschiedlichen Gründen entstehen. Oft stecken Unsicherheit, Frust Angst, Territorialverhalten oder fehlende Sozialisation dahinter. Auch mangelnde Kommunikationsmöglichkeiten wegen zu kurzer Leine kann das Problem ursprünglich mal verursacht haben. Manchmal verstärken Schmerzen noch die Aggression, zum Beispiel, wenn das Geschirr nicht gut sitzt und beim An-der-Leine-ziehen drückt. Ist der Hund unkastriert, kann die Leinenaggression auch sexuell motiviert sein und sich gegen Rivalen richten. Aber Du schreibst, es richtet sich gegen alle Hunde, darum ist letzteres vermutlich auszuschließen.
Wichtig wäre auch zu beobachten, wann die Aggression auftritt. Nur, wenn bestimmte Personen mit ihm Gassi gehen oder immer? Wo wird das Verhalten besonders schlimm? In der Nähe des Zuhauses oder überall?
Ein Maulkorb sieht nicht schön aus, könnte aber wieder etwas Ruhe in die Spaziergänge bringen. So kannst Du Dir erst mal sicher sein, dass nichts passiert, wenn Ihr unterwegs seid. Der Maulkorb kann auch im Haus bei Besuch gute Dienste leisten. Wenn Du dies nicht möchtest, empfehle ich ein Babygate. Wenn Freunde der Kinder kommen, wird der kleine Jackie-Mix eben in einen Raum gebracht und kann dort nicht raus. Er ist aber nicht hinter verschlossenen Türen weggesperrt, sondern kann noch durch die Gitter beobachten. Dies ist natürlich keine Dauerlösung.
Besser wäre es, dem Hund einen festen Platz zuzuweisen, auf den er sich zu begeben hat, wenn es klingelt. Den Hund dort hinschicken, sobald es schellt. Dies wird am Anfang vermutlich noch nicht funktionieren. Hier könnte es helfen, ihn dort anzuleinen oder jemand bringt ihn dort hin. Will er zum Besuch oder zur Tür laufen, wird er wieder zurückgebracht/zurück geschickt. Ebenfalls möglich. Leine den Hund an und nimm ihm mit zur Tür. Er soll dabei hinter Dir stehen. Du musst Deinem Hund zeigen, dass Du alles regelst und er nicht das Sagen hat. Kingt leichter, als es ist, gell? Hier muss man wirklich konsequent sein. Meistens verstehen es die Hunde aber nach ein paar Tagen und gehen von allein auf den Platz. Von dort darf er sich dem Besuch natürlich nur nähern, wenn Du ein Freigabesignal gibst (zum Beispiel „komm“ oder „okay“). Um das zu üben, kannst Du jemanden einladen, der mehrmals klingelt oder dann auch in die Wohnung kommt etc. Damit er nicht schnappt, an der Leine lassen oder eben Maulkorb an. Nicht vergessen zu loben, wenn er brav ist, nicht bellt, auf dem Platz bleibt etc.
Noch mehr Tipps und Infos findest Du in einem Forum. Zum Beispiel hier:
https://www.jackrussell.ch/forum/index.php
Ich hoffe, Ihr könnt bald wieder mit der Trainerin üben, wenn es erlaubt ist. Das ist eigentlich das Beste, weil sie vor Ort genau sehen kann, wo das Problem ist und was die Ursache sein könnte.
Viel Erfolg und halte uns auf dem Laufenden,
Vanessa
Hallo, ich hätte gerne gewusst, was durchschnittlich ein Jack Russell Mischling, im Alter von 15 Wochen kostet.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar 😀
Hallo Ilonka!
Das ist leider sehr schwer zu beantworten. Selbst bei reinrassigen Hunden können die Preise sehr schwanken, je nachdem aus welcher Zucht (seriöse VDH-Zucht, Hobbyzucht,
Vermehrer) der Welpe stammt, wie erfolgreich die Elterntiere sind etc. Mit 1000 Euro oder mehr muss man rechnen.Für Mischlinge kann nicht derselbe Preis verlangt werden. Wenn der Welpe aber für wenige Hundert Euro zu haben ist, dann wurde bei der Aufzucht und Versorgung vermutlich einiges eingespart. Es hängt wohl auch davon ab, was für ein Mischling es am Ende ist und ob die Elterntiere gesundheitlich untersucht wurden. Wurde ein Jack Russell ohne Papiere von einem Nachbarshund gedeckt, so schlummern in den Welpen womöglich ungeahnte Krankheiten, Verhaltensauffälligkeiten etc.
Wenn Du Dich für einen Mischling interessierst, würde ich raten, einen Blick hinter die Tierheimmauern zu werfen. Dort landen nämlich oft die Mischlinge, die aus ungewollten Verpaarungen entstanden sind. Leider. Es sind natürlich auch ganz tolle Hunde, die ein liebevolles Zuhause verdient haben.
Für einen Tierheimhund musst Du mit einer Schutzgebühr von 250-450 Euro rechnen. In diesen Kosten sind Impfungen, Wurmkuren, Bluttests, Mikrochip, Impfausweis, Kastration etc. enthalten. Die Höhe der Gebühr hängt vom Alter des Hundes ab, ob er Papiere besitzt usw. Alte Hunde (Senioren) sind oft viel günstiger zu bekommen, weil sie es in der Vermittlung oft schwer haben.
Liebe Grüße,
Vanessa