Parasitenbefall beim Jack Russell vorbeugen und bekämpfen

Zecken Jack Parson Russell Terrier
Zecken sind bei Hunden immer mal wieder anzutreffen. Sie lassen sich fast nicht vermeiden.

Parasitenbefall ist für alle Jack Russell Halter ein ganz großes Thema. Natürlich gilt hier die Aufmerksamkeit insbesondere der Vorbeugung. Aber auch, wenn in einigen Ratgebern zu lesen ist, dass man den Hund sicher vor Parasitenbefall schützen kann, muss doch vergegenwärtigt werden, dass der Jack Russell ein lebhafter Geselle ist.

Er lässt kaum eine Gelegenheit zum Stromern im Dickicht oder Gebüsch aus. Auch die sorgfältigsten Schutzmaßnahmen werden nicht verhindern können, dass ein aktiver Jack Russell gelegentlich von Parasiten befallen ist. Das gehört zum gesunden Hund einfach dazu. Daher muss auch der Bekämpfung von Parasiten erhöhte Beachtung geschenkt werden.


Mit ein wenig Sorgfalt bleibt der Hund gesund

Hundefloh in der Vergrößerung
Hundefloh in der Vergrößerung

Ein Blick auf die in Frage kommenden Schmarotzer zeigt allerdings recht schnell, dass weder Prophylaxe noch Behandlung großen Aufwand oder Mühen erfordern.

Außerordentlich wichtig ist jedoch, jede Maßnahme gegen Parasiten mit dem Tierarzt abzusprechen.

Auch der Jack Russell hat körpereigene Abwehrmechanismen gegen Parasiten. Die Vorbeugung sowie Bekämpfung stellen eine Unterstützung der natürlichen Abwehr beziehungsweise einen notwendigen Eingriff dar.

Bei einem unsachgemäßen Vorgehen gegen Parasiten besteht die Gefahr, dass der Hund Schaden nimmt.


Fellpflege immer – Bad selten

Zecken Parson Russell Terrier
Im Wald lauern häufig Zecken in Büschen und Gras.

Ganz allgemein gehört die Fellpflege zum Schutz gegen blutsaugende Parasiten wie Flöhe, Zecken und Milben. Mit dem regelmäßigen Abtasten des Körpers, kann ein Befall leicht festgestellt werden. Diese Behandlung wird vom Jack Russell übrigens sehr gerne entgegengenommen.

Oft mit weniger Wohlwollen sieht der Hund dem Einsatz einer Bürste oder eines Kamms entgegen. Dennoch wird er, voller Vertrauen in seinen menschlichen Gefährten, auch diese Prozedur geduldig über sich ergehen lassen.

Das Baden mit geeigneten Pflegemitteln wird vom Jack Russell jedoch zu Recht skeptisch betrachtet. Hier unterscheiden sich menschliche und tierische Hygienebedürfnisse grundlegend. Es gilt als Faustregel: So wenig wie möglich, so häufig wie nötig.


Das natürliche Verhalten des Jack Russell beachten

Zecken Gefahr im Gras für Parson Jack Russell
Das natürliche Verhalten sollte nicht durch Angst des Besitzers eingeschränkt werden!

Der Jack Russell ist ein Jagdhund. Zum natürlichen Verhalten gehört es dabei, sich im Kot anderer Tierarten zu wälzen. Dies dient dem Jack Russell zur Tarnung, birgt allerdings das Risiko in sich, Würmer und Giardien aufzunehmen.

Eine Reinigung des Tieres wird, auch wenn sie zeitnah erfolgt, das Risiko eines Parasitenbefalls nicht mehr vollständig ausschließen können. Daher ist ein regelmäßiges Entwurmen beim Tierarzt unerlässlich. Als Jagdhund kann der Jack Russell auch zum Wildern neigen.

Dies ist natürlich, auch wenn es dem Instinkt des Hundes gemäß ist, ein unerwünschtes Verhalten, durch das auch Parasiten übertragen werden können. Eine geeignete Hundeerziehung wird den Jack Russell jedoch von seinen weidmännischen Ambitionen abhalten.


Flöhe nicht nur am Körper bekämpfen

Zu den Parasiten, die sich im Hundefell am wohlsten fühlen, gehören die Flöhe. Hier ist der Katzenfloh am weitesten verbreitet. Obwohl der Name es nahe legt, befällt dieses springstarke Insekt nicht nur Katzen, sondern saugt auch mit Hochgenuss das Blut von Hunden und Menschen.

Dies verursacht nicht nur einen Juckreiz. Flöhe sind auch Überträger von Krankheiten und anderen Parasiten, wie dem Gurkenkernbandwurm. Vorbeugende Maßnahmen, wie das Anlegen eines Flohbandes, setzen meist Geruchs- und Giftstoffe ein, die die Flöhe vertreiben aber auch töten.

Man spricht hier von Repellentien. Bei einem Flohbefall muss bedacht werden, dass sich diese ganzjährig aktiven Blutsauger nur zu etwa fünf Prozent im Fell des Hundes einnisten.

95 Prozent der potentiellen Flöhe finden sich in Eiern und Larven in der Umgebung. So können Flöhe, neben ihrer sprichwörtlichen Sprungkraft, sicherstellen, sich auf möglichst vielen Wirtstieren zu verbreiten.

Die Bekämpfung von Flöhen, darf sich also nicht nur auf das Einpudern des Fells beschränken, sondern muss auch, beispielsweise als Spray eingesetzt, das Umfeld des Jack Russell einbeziehen. Meist wird hier, außer bei Katzen, der Wirkstoff Permethrin eingesetzt.

Zum Auskämmen eignet sich auch sehr gut ein Flohkamm.

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Woran erkenne ich, ob mein Jack Russell Flöhe hat?

Die adulten ca 2 mm großen Tiere sind oft gut mit bloßem Auge sichtbar. Sie krabbeln schnell durchs Fell oder Du siehst sie sogar springen. Manchmal ist auch eine dunkle krümelige Substanz auf der Hundehaut ein erstes Indiz für Flöhe. Bei diesen Krümeln könnte es sich um Flohkot handeln.

Verwende zur Kontrolle einen Flohkamm und kämme den Jack Russell gut durch. Manchmal bleiben Flöhe in den Zinken hängen. Findest Du hingegen nur das dunkle Sekret, so klopfe den Kamm auf einem feuchten Küchenpapier aus. Färbt sich das Papier rötlich, handelt es sich um unverdautes Blut im Flohkot und Du hast den eindeutigen Beweis für Flöhe.

Dein Vierbeiner wird aber auch Anzeichen von Unwohlsein zeigen, wenn er von den Parasiten befallen ist:

  • Häufiges Kratzen
  • Belecken des Fells
  • Mit den Zähnen das Fell beißen
  • Kauen der Pfoten
  • Kahle, gerötete oder gar blutige Stellen im Fell

Übertragen werden die Plagegeister durch andere Hunde aber auch Katzen und Igel. Selbst Du als Besitzer kannst Flöhe mit der Kleidung ins Haus tragen.

Wie werde ich die Flöhe wieder los?

Dies hängt sehr stark von den Ausmaßen des Befalls ab. Hat der Hund nur einen milden Befall, helfen Puder und Shampoos sehr gut. Sie haben meist eine gewisse Einwirkszeit und der Vierbeiner sollte sich während und nach der Behandlung nicht lecken. Darum ist ein anschließender Spaziergang eine gute Idee oder Du lenkst Deinen Jack Russell mit einem Kausnack ab.

Ein Flohhalsband wird hingegen dauerhaft getragen. Es gibt allerdings somit auch permanent Giftstoffe ab. Nicht nur an die Flöhe, welche sich auf den Hund verirren, sondern auch an den Vierbeiner selbst und an die Menschen, welche mit ihm in Kontakt kommen. Es wird meist als Präventionsmaßnahme eingesetzt und muss alle paar Monate (je nach Produkt) ausgetauscht werden. Bei Babys/Kindern im Haushalt sollte möglichst auf ein Flohhalsband verzichtet werden.

Sehr effektiv selbst bei einem starken Befall sind Spot-Ons. Der Inhalt der Pipette wird dem Hund in den Nacken geträufelt (dort kann er sich nicht lecken) und zwar direkt auf die Haut. Es gibt verschiedene Produkte für verschiedene Gewichtsklassen. Achte bei Kauf darauf bzw. weise den Tierarzt auf das Gewicht des Terriers hin. Die Flohkur tötet zuverlässig alle Stadien des Flohs auf dem Hund ab.

Außerdem gibt es noch Spays und Tabletten gegen Floh und Co.

So bekommst Du Dein Heim wieder flohfrei – Tipps

  • Täglich staubsaugen und Beutel wegwerfen oder waschen
  • Wo möglich die Fußböden heiß wischen
  • Reinige Fress- und Trinknäpfe täglich mit heißem Wasser
  • Vergiss die Transportbox nicht. Dort können einige Stadien des Flohs lange überleben. Selbst, wenn die Box nur selten genutzt wird.
  • Polstermöbel und Teppiche gut absaugen. Evtl. Dampfreiniger benutzen.
  • Auto ebenfalls staubsaugen, wenn der JRT dort mitfährt
  • Textilien, wie Vorhänge, Bettwäsche, Sofakissen etc. waschen
  • Schlafplätze reinigen, saugen, abwaschen oder in die Waschmaschine geben.
  • Für schwer zugängliche Ecken und Ritzen ein Umgebungsspray verwenden oder den Dampfreiniger.
  • Textilien, die nicht gewaschen werden können, wandern über Nacht ins Gefrierfach

Langzeit Flohspray für die Umgebung

Das Flohspray hilft definitiv gegen Flöhe als auch Eier. Nach der Anwendung sind alle Flöhe in der Wohnung weg. Auch der Geruch ist nicht sonderlich stark – Lüften sollte man die Wohnung nach der Anwendung allerdings sehr gut!
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  • Das Spray beinhaltet u.a. die Wirkstoffe Permethrin, das schnell und zuverlässig das Ungeziefer abtötet und Pyriproxyfen (Wachstumshemmer), das die biologische Entwicklung der Insekten unterbricht
  • Dank der Wirkstoffe werden alle Stadien der Entwicklung von Insekten über 6 Monate lang wirksam bekämpft, sogar Eier, Larven und Puppen der Insekten werden wirkungsvoll abgetötet
  • Die Sprühflasche kann in von Ungeziefern & Flöhen bevorzugten Plätzen angewandt werden – einfach die Oberfläche aus 30 cm Entfernung besprühen – direkt abtötende Wirkung mit dem ersten Kontakt
  • In Deutschland hergestelltes und registriertes Produkt unter BAuA Nr. : N-76686. Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.


Jeder Hund macht Bekanntschaft mit ihnen: Zecken

Achtung Zeckengefahr im Wald!
Achtung Zeckengefahr im Wald!

Bei Zecken, die auch zu den Milben-Spinnen zählen, hält sich der Irrtum, dass diese auf Bäumen ausharren, bis sie sich auf einen Wirt herabfallen lassen können. Das ist nicht richtig.

Vielmehr krabbeln Zecken am Boden oder in Sträuchern. Der Jack Russell ist also gerade beim Erkunden eines dichten Gebüschs der Gefahr ausgesetzt, von Zecken befallen zu werden.

Prophylaktisch halten auch hier Repellentien wie Permethrin die Schmarotzer davon ab, den Hund zu befallen.

Mindestens einmal täglich sowie während und nach jedem Spaziergang ist hier zusätzlich die Kontrolle der Haut des Jack Russell erforderlich. Entdeckte Zecken werden mit einer Zeckenzange entfernt.

Dabei muss sichergestellt werden, dass die ganze Zecke unversehrt aus dem Körper gezogen oder gedreht wird.

Zu diesem Zweck ist es am sinnvollsten, sich beim Kauf einer Zeckenzange in einer Apotheke oder einem Tierfachgeschäft in ihre korrekte Anwendung einweisen zu lassen. Um durch Zeckenbisse ausgelöste Folgeerkrankungen zu vermeiden, sollte der Hund zudem gegen Borreliose geimpft sein, falls Ihr in einem stark gefährdeten Gebiet lebt.

Begib Dich regelmäßig auf Zecken-Suche

Zeckenbisse sollten nach Möglichkeit verhindert werden. Die beste Prophylaxe ist das tägliche Absuchen des Hundes. Dabei sind Zecken nur wenige Millimeter groß, aber mit dem Auge gut sichtbar. Hat sich das Spinnentier erst festgebissen, kann es auf bis zu einem Zentimeter anschwellen. Die vollgesaugte Zecke verlässt nach ihrer Blutmahlzeit den Hund.

Zecke Jack Russell
Hier hat sich eine Zecke schon vollgesaugt. – Zecke im Fell eines Jack Russell Terriers

Trotzdem ist die zeitige Entfernung von Zecken ein Muss, denn die Krabbeltiere können einige Krankheiten auf den Terrier übertragen:

  • Borreliose
  • Ehrlichiose (auch Zeckenfieber genannt)
  • Babesiose
  • FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis löst Hirnhautentzündung aus)

Da Zecken oft noch eine Weile (bis zu mehreren Stunden) auf dem Hund rumkrabbeln, um eine geeignete Stelle zu finden, hast Du oft genug Zeit, den Untermieter zu entdecken und rechtzeitig zu entfernen. Zecken suchen sich dünne und gut durchblutete Stellen für ihre Blutmahlzeit.

Zecken entfernen ist nicht schwer

Zecken sollten mit entsprechenden Hilfsmittel schnell entfernt werden. Es gibt Zeckenkarten, Zeckenzangen, Zeckenhaken und Schlingen. Auch eine stumpfe Pinzette eignet sich im Notfall. Du solltest das Spinnentierchen direkt hinter ihrem Kopf packen. Dazu musst Du die Zeckenzange nah an der Hundehaut ansetzten. Dabei nicht zu feste drücken, um den Körper der Zecke nicht zu zerquetschen. Zieh den Parasit einfach mit einer schnellen Bewegung heraus. Du musst ihn nicht rausdrehen. Sei nur nicht zögerlich, um Stress beim Parasit zu vermeiden. In diesem Fall könnte sie Krankheitserreger in die Blutbahn des Hundes abgeben.

Gleiches gilt bei Quetschungen des Körpers. Darum niemals eine Zecke mit den Fingern packen. Dies geht in den meisten Fällen nicht gut aus. Benutze auch keine Hausmittelchen, wie Klebstoff, Nagellack und Co. Früher wurde empfohlen selbiges auf das Hinterteil der Zecke zu träufeln. Allerdings ist dies mehr gefährlich als nützlich, denn auch hier gibt die Zecke wieder ihre Giftstoffe in den Blutkreislauf ab.

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Funktioniert auch bei sehr kleinen Zecken.  Der Kopf wird zuverlässig mit entfernt. Durch die Schlinge kommt es nicht zur Quetschung der Zecke. Schnelle und einfache Methode der Zeckenentfernung. Bei Mensch und Tier anwendbar. Die Zecke bleibt in der Schlinge gefangen und kann anschließend getötet werden.
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Sekundenschnelles Entfernen der Zecke. Keine Quetschung der Zecke und somit auch das Übertragungsrisiko von Krankheiten. Entfernt die Zecke mitsamt Kopf. Schmerzloser Vorgang. Auch für die Anwendung an empfindlichen Stellen (Augen, Maul etc.).
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Hilfe, der Kopf der Zecke blieb stecken!

Meist ist dies kein Grund zur Panik. Nimm eine stumpfe Pinzette und versuche den Kopf noch nachträglich zu entfernen. Nicht immer ist dies jedoch möglich. In diesem Fall solltest Du Dir die Stelle sehr gut merken und täglich kontrollieren. Oftmals stößt die Hundehaut den Fremdkörper ganz von selbst ab. Falls nicht, solltest Du nach ein paar Tagen den Tierarzt aufsuchen und um die Entfernung bitten. Beobachte bitte die Stelle auch weiterhin genau und halte nach Rötungen, Schwellungen und Entzündungen Ausschau. Auch eine rötliche Ringbildung um die Bissstelle sollte dem Tierarzt gemeldet werden.

Zeckenkopf in der Vergrößerung
Zeckenkopf in der Vergrößerung

Kann ich Zecken vorbeugen?

Neben dem obligatorischen Absuchen des Hundes gibt es noch eine Reihe weiterer Mittel um Zecken zu vermeiden oder wieder loszuwerden. Nicht alle sind gleich effektiv bzw. haben nicht alle die gleiche Wirkungsdauer.

  1. Spot-Ons sind sehr wirksam. Genau wie eine Flohkur wird das Mittel in den Nacken des Hundes geträufelt. Es gibt auch Kombi-Präparate, die gleichzeitig gegen Zecken, Flöhe, Milben und andere Plagegeister wirken. Einen Biss kann das Spot-Ob allerdings nicht zu 100 % verhindern, allerdings sterben Zecken bereits kurz danach ab. Manchmal bleiben sie anschließend in der Haut des Hundes stecken und trocknen aus. Du musst sie dann nachträglich noch entfernen.
  2. Sprays sind ebenfalls sehr effektiv und werden oft bei einem sehr starken akuten Befall eingesetzt (z.B. befallenen streunenden Hunden). Nach dem Einsatz von Spray oder Spot-On solltest Du Deinen Terrier mindestens 2 Tage lang nicht baden oder in Gewässern schwimmen lassen. Dies soll verhindern, dass Giftstoffe in den Wasserkreislauf gelangen.
  3. Puder muss gründlich ins Fell und bis auf die Haut des Hundes eingerieben werden. Dabei darf der Jack Russell den feinen Puder nicht einatmen und sollte sich nach der Behandlung nicht lecken. Um Zecken vorzubeugen, muss das Einstäuben regelmäßig erfolgen, denn die Wirkungsdauer ist begrenzt.
  4. Knoblauch soll als natürliches Zeckenabwehrmittel angeblich sehr effektiv sein. Zumindest behaupten dies viele Besitzer, die Knoblauch oder auch Knoblauchpulver unter das Futter ihrer Hunde mischen. Allerdings gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die dies belegen können. Sehr wichtig zu wissen: Knoblauch ist giftig für Hunde. Und bei einem kleinen Jack Russell Terrier sind gefährliche Dosen sehr viel schneller erreicht, als bei einer großen und schweren Rasse.
  5. Eine Borreliose Impfung ist als Vorbeugung etwas umstritten. Sie wirkt nur gegen bestimmte Erregerstämme, weshalb der Vierbeiner trotz der Injektion erkranken kann. Dennoch solltest Du mit einem Tierarzt über diese Impfung reden, wenn Du in einem gefährdeten Gebiet mit deinem Jackie wohnst.

Vorsicht Zeckenhalsband

In der Zeckenhochzeit benutzen viele Halter gerne ein Zeckenhalsband, welches rund um die Uhr am Hund verbleibt. Die Giftstoffe werden so allerdings permanent an den Vierbeiner abgegeben. Beim Streicheln des Hundes und beim Spielen ist also Vorsicht angesagt. Kinder sind besonders gefährdet, da sie sich nach dem Kontakt mit dem Haustier oft nicht die Hände waschen. Auch beim Toben mit Artgenossen können Giftstoffe weitergegeben werden. Ebenso hast Du darauf zu achten, dass Dein Jack Russell mit dem Halsband nicht in Gewässern baden geht. Überlege Dir die Benutzung also gut und ziehe sie am besten nur in Betracht, wenn Ihr in einem Zeckengebiet lebt.

Den Hund mindestens einmal am Tag nach Zecken abzusuchen ist absolut ungefährlich, benötigt keine Giftstoffe und ist immer noch die beste Prävention.


Milben sind lebensgefährlich für den Jack Russell und immer behandlungsbedürftig

Milben Jack Russell
Milben gehören zu häufigen Parasiten bei Jack Russell Terrier.

Häufig tödliche Folgen kann ein Befall von Milben, besonders der Räudemilbe, nach sich ziehen. Diese Milben sind mikroskopisch klein und finden sich oft in Nahrungsmitteln.

Bei einem Befall wird meist zuerst hinter den Ohren des Jack Russell die Haut dünner, faltiger und es bilden sich Schuppen. Diese, beim Hund und anderen Tieren als Räude bekannten Symptome, werden beim Menschen als Krätze bezeichnet.

Sie entsteht dadurch, dass die Milben ihre Eier durch Bohrkanäle unter der Haut ablegen, wo sie dann vom Wirt versorgt werden. Wie bei Flöhen und Zecken kommt auch hier Permethrin zum Einsatz.

Da es sich bei Milbenbefall aber immer um einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf handelt, ist unbedingt ein Tierarzt hinzuzuziehen.

Anzeichen für Milben beim Hund

Viele Hunde leben ganz gut mit Milben, ohne das die kleinen Spinnentierchen irgendwelche Symptome verursachen. Manchmal kommt es jedoch zu einer explosionsartigen Vermehrung. Meistens dann, wenn der Hund gerade krank und sein Immunsystem geschwächt ist. Auch ein Wurmbefall, kann die Vermehrung von Milben begünstigen. Du erkennst eine Erkrankung an folgenden Symptomen:

  • Rötungen der Haut
  • Juckreiz
  • Pusteln und Pappeln
  • Haarverlust (lokal oder kompletter Haarverlust)
  • Schuppenbildung

Häufig sind Kopf und Ohren betroffen, aber auch die Ellbogen oder Bauchseite.

Ohrmilben sind immer ein Fall für den Tierarzt!

Ohrmilben Jack Russell
Ohrmilben müssen immer vom Tierarzt behandelt werden.

Ohrmilben sind sehr lästig und auch schmerzhaft für den Hund. Sie kratzen sich darum häufig an den Ohren, schütteln den Kopf oder halten diesen schief. In sehr schlimmen Fällen bekommt der Jack Russell Terrier Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen. Außerdem kann das Kratzen kleine Wunden im Ohr- und Kopfbereich verursachen, die sich entzünden können.

Darum schnell ab zum Tierarzt. Dieser wird das Ohr gründlich reinigen und mit Medikamenten behandeln. Meist in Form von Tropfen oder Salben, welche die lästigen Untermieter abtöten. Die Behandlung muss zu Hause oft für ein paar Tage weitergeführt werden. Manchmal bekommt der Hund auch ein Antibiotikum, um Infektionen zu bekämpfen.

Werden Ohrmilben nicht rechtzeitig behandelt, kann dies schwerwiegende Konsequenzen haben, beispielsweise eine fiese Mittelohrentzündung  oder sogar Taubheit.


Wurmbefall erkennen und behandeln

Wurmbefall Hund
Kein toller Anblick: Wurmbefall beim Hund (hier kein Jack Russell)

Die Ansteckung mit Würmern ist sehr einfach und selten bleibt ein Hund sein Leben lang davon verschont. Die meisten Wurmarten bevorzugen dabei den Magen-Darm-Trakt. Einige Arten können aber auch Herz, Blutgefäße oder die Lunge befallen und dort Organschäden verursachen.

Würmer die im Verdauungssystem leben entziehen dem Hund hingegen wichtige Nährstoffe. Ist die Besiedelung sehr weit fortgeschritten, erhält der Vierbeiner diese nicht mehr in ausreichender Menge und magert ab. Aufhorchen solltest Du also immer, wenn der Jack Russell sehr viel frisst aber einfach nicht zu, sondern eher noch abnimmt.

Dabei sind Würmer sehr einfach zu behandeln und wieder loszuwerden. Bekommt der Hund diese Behandlung jedoch nicht, sind Schmerzen, Hunger oder Allergien die Folge. Im schlimmsten Fall verstirbt der Vierbeiner sogar.

Wie steckt sich der Jack Russell mit Würmern an?

  • Schnüffeln am Kot von Artgenossen und anderen Tieren
  • Fressen von Kot (Koprophagie)
  • Auch das verspeisen von Kleintieren (z.B. Mäusen) oder Aas kann den JRT mit Würmern infizieren.
  • Bei BARF auf gutes Schlachtfleisch achten. Über rohes Fleisch vom Metzger ist eine Ansteckung aber äußerst selten.
  • Der Terrier wälzt sich gern im Kot anderer Tiere. Somit können Eier im Fell hängen bleiben und später oral (belecken) aufgenommen werden.
  • Flöhe können Bandwürmer übertragen. Darum sollte kurz nach einem Flohbefall immer auch eine Wurmkur erfolgen.
  • Welpen können sich bereits im Mutterleib mit einigen Wurmarten infizieren.

Symptome für Wurmbefall

Einem aufmerksamen Besitzer wird recht schnell auffallen, dass etwas nicht stimmt. Es gibt einige sehr typische Anzeichen für Wurmbefall beim Hund. Zumindest für die Untermieter im Darmtrakt des Jackies. Die Symptome treten allerdings erst zutage, wenn der Befall schon weiter fortgeschritten ist. Zu Beginn sind Hunde nämlich meist symptomfrei.

  • Der Hund frisst gut, magert jedoch Zusehens ab.
  • Blutiger Durchfall.
  • Aufgedunsener Bauch. Welpen haben oftmals nach dem Fressen ebenfalls einen Kugelbauch, dies ist normal und unbedenklich. Allerdings bildet dieser sich nach dem Verdauen wieder zurück. Bei Würmern bleibt der Bauch permanent aufgedunsen.
  • Teilnahmslosigkeit und Abgeschlagenheit.
  • Juckreiz und als Folge “Schlittenfahren” mit dem Hinterteil über den Boden.
  • Der Hund beleckt sich ständig die Afterregion.
  • Husten und/oder Würgen
  • Erbricht Dein Terrier bereits Würmer, ist der Befall bereits außer Kontrolle.
  • Du siehst lebende Würmer im Kot oder einzelne Segmente (z.B. vom Bandwurm)
  • Glanzloses, stumpfes Fell.

Wichtig: Bei Würmern im Kot oder Erbrochenem besteht unmittelbarer Handlungsbedarf!

Entwurmung gehört zu den regelmäßigen Pflichten

Wie gelangen die Würmer in den Körper des Jack Russel?
Wie gelangen die Würmer in den Körper des Jack Russel?

Es ist Sache des Tierarztes, regelmäßig eine Entwurmung beim Jack Russell durchzuführen. Zahlreiche Unterarten der Faden- und Plattwürmer setzen sich immer wieder im Körper des Hundes, übrigens nicht nur im Darmtrakt, fest.

Obwohl es sehr schwierig ist und sich in der Praxis nicht 100 prozentig durchführen lässt, ist der Hund vom Kot anderer Tiere fernzuhalten. Auch beim Kontakt mit Artgenossen ist ein prüfender Blick fällig, ob diese einen gesunden Eindruck machen.

Schließlich muss eine Übertragung von Würmern durch Beutetiere ausgeschlossen werden. Dazu ist manchmal der Gang in die Hundeschule unumgänglich. Die gleichen Vorbeugemaßnamen und Behandlungen durch den Tierarzt gelten auch bei Giardien und Kokzidien.

Wie oft muss ich entwurmen?

Tierärzte empfehlen eine Entwurmung etwa alle drei Monate. Bei Risikogruppen (jagdlich geführter JRT oder es befinden sich Kleinkinder, immunschwache Menschen im Haushalt) kann eine engmaschigere Entwurmung notwendig sein.

Wurmkuren gibt es in Tabletten oder Pastenform. Selten wird eine Injektion verabreicht. Wird die Tablette in ein Stück Wurst oder Käse gerollt, lassen sich viele Vierbeiner überlisten und schlucken die Medizin einfach hinunter. Welpen wird die Paste meist ins Mäulchen gestreift. Da sie klebrig ist, kann sie schwer ausgespuckt werden und wird darum ebenfalls geschluckt.

Wurmkuren wirken übrigens nicht präventiv, sondern helfen nur bei einem akuten Befall. Leider bedeutet dies, dass sich Dein Hund schon kurz nach der Entwurmung wieder anstecken kann.

Einige Besitzer bevorzugen eine Entwurmung nur bei einem tatsächlichen Befall. Dazu geben sie alle drei Monate eine Sammelkotprobe (über 3 Tage) beim Tierarzt ab. Sollte das Labor einen Befall bestätigen, wird die Kur verabreicht. Allerdings können sich bereits Wurmstadien im Hund befinden, sich aber noch nicht im Kot zeigen. Darum bleiben einige Halter beim obligatorischen 3-Monats-Schema, wenn es um die Entwurmung geht.

Wichtig: Hast Du mehrere Hunde oder noch andere Haustiere? Lasse immer alle Vierbeiner gleichzeitig entwurmen.

Warum brauchen schon Welpen eine Wurmkur?

Wie bereits erwähnt können sich schon Hundekinder im Mutterleib mit Würmern infizieren, nämlich mit Haken- und Spulwürmern. Zwar wird die Hündin vor der Belegung noch einmal entwurmt, aber kann sich während der Trächtigkeit jederzeit erneut anstecken.

Darum werden die Welpen zusammen mit der Mutter ca. 2 Wochen nach der Geburt gemeinsam behandelt. Dies wird alle 14 Tage wiederholt, bis die Hundekinder 12 Wochen alt sind. Der Grund: Auch beim Säugen können sich die Kleinen über die Muttermilch anstecken.


Giardien beim Jack Russell Terrier

Jack Russell Giardien
Giardien unter dem Mikroskop

Diese Parasiten werden oft lange nicht erkannt, da sie entweder keine oder nur sehr unspezifische Symptome hervorrufen. Die kleinen Geißeltierchen besiedeln bevorzugt den Dünndarm und setzen sich in die dortigen Schleimhäute fest.

Ansteckungsherde sind Kothaufen anderer Tiere. Dabei kann die Infizierung direkt oder indirekt erfolgen. Die Parasiten sind äußerst widerstandsfähig und können unter guten Bedingungen (kalt, feucht) mehrere Monate lang überleben. Sie sind also evtl.. noch vorhanden und ansteckend, lange nachdem der Hundehaufen durch Witterungsbedingungen verschwunden ist.

Weitere Ansteckungswege:

  • Kontakt zu infizierten Artgenossen
  • Aas und Kot von infizierten Tieren fressen
  • Zysten der Giardien werden mit dem Kot ausgeschieden und können im Fell rund um die Analregion hängenbleiben. Durch Belecken werden sie unter Umständen immer wieder aufgenommen.
  • Schmierinfektion
  • Saufen von kontaminiertem Wasser

Bei diesen Symptomen solltest Du aufhorchen:

  • Blut im Kot
  • hartnäckige Durchfälle
  • Abmagerung (Futteraufnahme aber gut)
  • Fett oder Schleimablagerungen im Kot
  • faulig riechender gelblicher Kot
  • Würgen und/oder Erbrechen
  • Krämpfe
  • Fressunlust

Nach heftigen Durchfällen (oft mit Blutbeimengungen) gibt es meist Ruheintervalle, in denen der Hund wieder gesund zu sein scheint. Allerdings treten die wässrigen oder ungeformten Durchfälle meist nach kurzer Zeit erneut auf. Die beschwerdefreien Zeiten erschweren manchmal die Diagnose. Häufig wird erst auf Giardien getippt bzw. untersucht, wenn keine Therapie anschlägt oder die Symptome in regelmäßigen Abständen immer wieder auftreten.

Die Behandlung von Giardien

Im Labor wird eine Sammelkotprobe von mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen abgegeben. Eine einmalige Probe würde nicht reichen, da die Zysten nicht immer ausgeschieden werden.

Bestätigt das Labor die Diagnose, dann bekommt Dein Jack Russell eine spezielle Wurmkur, die gegen gängige Wurmarten, aber eben auch die Geißeltierchen wirkt. Die Behandlung wird nach einiger Zeit wiederholt, um restlos alle Giardien loszuwerden. Die schlauen Einzeller können sich in die Galle zurückziehen und den Darm später erneut besiedeln.

Um Ansteckungen für andere Vierbeiner zu vermeiden ist das gewissenhafte Aufsammeln von Kot unerlässlich. Da es sich häufig um Durchfälle handelt, legen einige Besitzer eine Lage Zeitungspapier unter, wenn der Hund sich hinhockt. Das Timing muss hier allerdings stimmen.

Achte auch bei Dir zu Hause auf eine gute Hygiene. Besonders die Schlafplätze sollten regelmäßig gewaschen bzw. gereinigt werden, da hier häufig Zysten kleben. Auch Baden bzw. Einshampoonieren des Hundes kann helfen, Zysten im Fell zu entfernen. 


Warum Parasiten beim Hund auch für den Besitzer gefährlich sind

Hygiene - Jack Russell küsst Frau
Vielleicht lieber nicht vom Hund küssen lassen!

Einige Parasiten befallen nicht nur den Hund, sondern können auch auf den Halter übersiedeln (Zoonose). Dies gilt für Flöhe, aber auch Giardien und andere lästige Untermieter. Zwar ist die Ansteckungsgefahr relativ gering, trotzdem solltest Du gewisse Hygieneregeln einhalten.

  • Nach Kontakt zum Hund immer die Hände waschen (besonders bei Kindern darauf achten!)
  • Gestatte es dem Jackie nicht, Dir das Gesicht oder die Hände zu lecken
  • Der Hund bekommt seinen eigenen Ruhe und Schlafplatz und sollte nicht bei Dir auf dem Sofa oder gar in Deinem Bett liegen. So verirren sich Floh und Co auch nicht in Dein Schlafgemach.
  • Vermeide direkten Kontakt zu Hundekot. Prüfe ob Kotbeutel unbeschadet sind, ehe Du sie verwendest.
  • Futter- und Trinknäpfe täglich heiß reinigen.
  • Reinige auch anderes Zubehör regelmäßig. Transportbox im Auto nicht vergessen!
  • Mindestens einmal täglich den Hund nach Zecken absuchen.
  • Regelmäßige Wurm- und Flohkuren verhindern einen Befall bzw. töten Parasiten schnell ab.

War Dein Hund schon wegen Zecken oder Würmern ernsthaft krank? Erzähle davon und hinterlasse einen Kommentar!

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