Max (gesprochen Mäx) sucht ein neues zu Hause, da wir nicht mehr genug Zeit für ihn aufbringen können, er diese aber verdient hat.
Schulterhöhe ca. 38 cm, Gewicht ca. 16 kg
Gechipt
Mit 1 Jahr kastriert
Geimpft
Laut Tierärztin „ist Max gesund und propper“.
Max stammt aus einem Wurf mit 2 Welpen. Er wuchs die ersten 3 Monate auf einem Bauernhof auf, wobei dieser nur noch in „kleinem Stil“ betrieben wurde. Max war da im Zwinger oder im Haus unterwegs.
Die Eingewöhnung bei uns war problemlos. Er war sofort stubenrein. Wir haben die Welpenschule besucht, weiter Kurse waren dann durch Corona nicht möglich.
Er weiß, was man mit „mach pipi“ meint.
Max kann aktuell problemlos über 6 Stunden alleine bleiben
Max liebt viel Bewegung und abends auch Kuscheleinheiten.
Max mag es nicht, wenn er an den Füßen festgehalten wird und wenn man ihm etwas am Hals befestigt oder über den Kopf zieht. Da schnappt er schon mal zu.
Das Anleinen bei einem schon vorhandenen Halsband klappt aber gut.
Seine „Kuscheldecke“ hat er alle 6 Monate so zerpflückt, dass es eine neue gab. Kuschelkissen hat er meist noch schneller zerrissen. Spielzeug muss schon sehr beissfest sein.
Max kann bei guter Führung „bei Fuss“ gehen, mit unserer Gassigeherin ist er sogar gejoggt.
Der Rückruf („hier“) klappt, wenn er nicht im Jagdmodus ist. Deshalb ist Max bisher immer mit Leine unterwegs.
Er beherrscht „sitz“ und „Platz“ oder „down“. Bei „bleib“ reißt ihm schnell der Geduldsfaden. Normalerweise sollte das „bleib“ durch ein „komm“ aufgelöst werden. Das klappt nicht immer.
Er weiß, was mit „such“ gemeint ist.
Er apportiert gern mit „bring“, das Abgeben mit „aus“ klappt nicht immer.
Er liebt „Zerrspiele“. Die kann man mit „aus“ aber meist auch gut abbrechen.
Bei „hoch“ stellt er sich auf 2 Beine.
In seine Transportbox geht er am liebsten alleine, wenn die schon im Auto steht – das nennt sich bei uns „hopp“. Er fährt problemlos auch längere Strecken mit dem Auto im Kofferraum mit. Nicht gerne sitzt er vorne in der Box, wenn er durch die Scheibe den vorbeirauschenden Verkehr sieht.
Mit „hopp“ springt Max auch auf Stühle oder Bänke.
Max „gibt Pfote“ und lernt sonst auch gerne weitere Kunststücke.
Er geht bei uns für ein Leckerlie ins erste Obergeschoss in seinen Käfig, wenn wir ihn dazu auffordern und kommt dort auch zur Ruhe.
Trainieren kann man Max am besten mit Leckerlies. Er ist sehr lernwillig.
Gelegentlich bellt er Vögel in unserem Garten an, stellt das aber auch ein, wenn man ihn für ein Leckerlie „auf seine Decke schickt“.
Wenn Max etwas Angst macht (Taktoren, die kleinen Kinderroller, der Postbote im Halbdunkeln, …) bellt er und will dahin rennen - wie viele Terrier zeigt er seine Angst halt nicht. Im Dunkeln ist er unsicher. Bei lauten Geräuschen (insbesondere Raketen zu Silvester) bellt er am laufenden Band und ist total aufgeregt.
Seitdem Max von einem Schäferhund in den Schwanz gebissen worden ist (ist alles gut verheilt), reagiert er bei Hundebegegnungen unsicher und bellt, wenn man ihm nicht die volle Sicherheit vermittelt. An der Leine eng genommen und angesprochen, klappt es gut, den anderen Hund „zu ignorieren“.
Katzen würde er gerne jagen, wenn er nicht an der Leine wäre. Kaninchen interessieren ihn dagegen überhaupt nicht. Wühlmäuse würde er gerne „ausgraben“.
Max ist bei kleinen Kindern und unsicher gehenden Leuten sowie Kinderfahrrädern und Rollern verunsichert und bellt oder geht drauf. Sportwagen und Kinderwagen gegenüber ist er skeptisch.
Dagegen stören ihn weder Gehhilfen noch Gehwagen.
Max geht – obwohl er ein Terrier ist – mit den Füßen bis zur Brust ins Wasser. Sobald er schwimmen müßte, kommt er aber aus dem Wasser zurück.
Duschen geht am besten, wenn er durch eine Fussmatte „nicht wegrutscht“. Gerne hat er es trotzdem nicht.
Max mag Schnee aber keinen Regen. Sonne kann er nicht genug haben. Im Haus zieht er bei den ersten Sonnenstrahlen seine Decke dorthin und genießt sein Sonnenbad.
Max liebt es Berge und Hügel hinauf und herunter zu rennen, so interessiert ihn am Strand die Düne mehr als das Wasser
Max versucht gelegentlich „seinen Besitz“ oder „seine Futterquelle“ mit schnappen und beißen zu verteidigen.
Max würde meiner Meinung nach am besten zu einem Hundeerfahrenen Ehepaar ohne Kinder und andere Tiere passen, welches ihm genug Zeit widmen kann und seinen klugen Kopf auslastet, ihn aber von Anfang an auch „richtig führt und Sicherheit gibt“
Tierarztbesuche gehen aktuell nur, wenn ich dem Hund vorher ein Sedativum verabreiche, damit ich ihm den Maulkorb umbinden kann. Er ist geimpft und laut Tierärztin gesund.
Max ist sowohl als „Einzelgassi“ mit einer Hundegeherin unterwegs gewesen, als auch schon mehrfach in einer Tierpension (einzeln) untergebracht gewesen.